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Ferienhaus auf Madeira – Portugals Blumeninsel im Atlantik

Die Insel Madeira ist ein mediterranes Paradies, das ca. 740 km westlich von Marokko im Atlantischen Ozean liegt. Den Beinamen „Blumeninsel“ verdankt das Eiland der üppig wuchernden subtropischen Vegetation im Inselinneren. 

Madeira – subtropisches Urlaubsparadies im Atlantischen Ozean

Madeira ist vulkanischen Ursprungs. Die Insel empfängt ihre Besucher mit einer üppig wuchernden Vegetation, die die Hänge der bis zu 1.800 m hohen Berge bedeckt. Diese geologische Besonderheit sorgt für eine Zweiteilung des Klimas. Der Norden Madeiras ist niederschlagsreicher und weist eine größere Pflanzenvielfalt auf, als der trockenere Süden. Die Wanderwege im Inselinneren führen durch tiefe Eukalyptuswälder. An den Wegrändern blühen Hortensien, Hibiskus und farbenfrohe Bananen-Passionsblumen. Eine zauberhafte Wanderregion ist das Folhadal. Hier stürzen Wasserfälle inmitten eines grünen Dschungels in die Tiefe. Sogenannte Liebesblumen aus Afrika recken ihre meterlangen Ranken in das Geäst der Bäume und in der Luft liegt der Duft von Eukalyptusbäumen. Zahlreiche Wanderwege führen entlang der sogenannten Levadas. Dabei handelt es sich um Bewässerungsgräben, die ab dem 15. Jahrhundert angelegt wurden.  

Lavastrände und UNESCO-Welterbestätten

Badestrände sind auf Madeira eine Seltenheit. Die meisten Urlauber mieten ein Ferienhaus auf Portugals Blumeninsel, um ungestört die fantastische Natur genießen zu können. Ursprünglich bedeckten tiefe Lorbeerwälder große Teile der Insel. Davon ist mit dem Lorbeerwald Laurisilva noch ein Teil erhalten, der von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen wurde. Wenn Sie einen Badestrand auf Madeira suchen, fahren Sie mit dem Mietwagen an die Nordküste. Dort liegt bei Porto da Cruz ein schwarzer Sandstrand, an dem sich bei auflandigem Wind allerdings hohe Wellen auftürmen können. Von der Inselhauptstadt Funchal aus gelangen Sie mit dem Mietwagen an den Naturstrand Praia de Laje. Auch dieser Strand ist pechschwarz. Riesige Lavablöcke schützen den Strand vor der heranbrausenden Brandung. Vor Ort gibt es Duschen und eine Snackbar.