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Winterurlaub in Portugal

Frühlingshafte Temperaturen, faszinierendes Licht, pulsierende Städte und menschenleere Strände – Portugal zeigt sich im Winter von der romantischen Seite. Für kältegeplagte Mitteleuropäer ist das kleine Land im Südwesten Europas ein Zufluchtsort in der kalten Jahreszeit.  

Winter in Portugal: Zeit für Genießer

Wer zwischen Dezember und März den Urlaub in Portugal verbringt, entdeckt die authentische, unverfälschte Seite des Landes. Still liegen die Strände der Algarve in der Wintersonne. An der Costa Verde und der Costa de Prata türmen sich meterhohe Wellen auf, die mit Brachialgewalt gegen die Klippen donnern oder an feinsandigen Stränden ausrollen. Die tief stehende Sonne zaubert unwirkliche Lichtreflexe auf das Wasser. Einige unentwegte Surfer nehmen den Kampf mit den Wellen auf und paddeln auf dem Board liegend hinaus auf das Meer. Im Winter ist Portugal ein Ort für Genießer und Romantiker. Nur selten fällt das Thermometer zwischen Dezember und März tagsüber unter die 10-Grad-Marke. Bei diesen Temperaturen sitzen Sie in eine flauschige Decke gehüllt auf der Terrasse Ihres Ferienhauses und lassen sich ein Glas vollmundigen Portwein schmecken, während Sie den Möwen bei der Nahrungssuche am Strand zuschauen.  

Klima in Portugal: Abschied vom Schmuddelwetter

Ein wolkenverhangener Himmel, Nieselregen und Temperaturen, die um den Gefrierpunkt pendeln, sind typisch für den Winter in Mitteleuropa. Dem aschgrauen Schmuddelwetter entfliehen Sie für eine Weile, wenn Sie den Winterurlaub in einem Ferienhaus in Portugal verbringen. Bei durchschnittlich 16 Grad liegt die Tagestemperatur an der Algarve. Die einsamen Strände in den Buchten laden zu endlosen Spaziergängen ein. Spektakuläre Aufnahmen von den schönsten Grotten, Felstoren und Klippen ganz ohne Touristen gelingen nur im Winter. Trotz vermehrter Niederschläge bleibt es den ganzen Winter hindurch mild in Portugal. Das gilt auch für die nördlichen Regionen des Landes. In Porto werden zwar mehr Regentage gezählt, als an der Algarve, doch die Tagestemperaturen pendeln in den Wintermonaten auch in der Hafenstadt am Douro um die 15-Grad-Marke.  

Video: Darum musst du im Winter nach Portugal

Wandern und Naturgenuss an der Felsalgarve

Die Felsalgarve zwischen der Küstenstadt Faro und dem windumtosten Cabo de São Vicente platzt im Sommer oft aus allen Nähten, da der Touristenandrang groß ist. Im Winter ist von dem hektischen Treiben in den Ferienorten und an den Stränden nichts mehr übrig. Verwaist liegt der Felsenpark der Ponta da Piedade bei Lagos an der Atlantikküste. Von den Klippen genießen Sie den Blick auf das Meer und schmecken auf der Zunge die salzige Atlantikluft. Einen perfekten Überblick über die Küstenregion haben Sie vom Gipfel des gut 900 m hohen Berges Fóia in der Serra de Monchique. Die Bergregion liegt im Hinterland der Küste.  

Üppig grünt und blüht die Natur in Portugal auch in der kalten Jahreszeit. Von der Felsalgarve lohnt ein Abstecher mit dem Mietwagen in die nördlich gelegenen Bergregionen. Vorbei an Eukalyptushainen und Orangenbaumplantagen geht es ins Hinterland. Es duftet nach Zistrosen und Wildkräutern und hier und da leuchten die rostbraunen Stämme geschälter Korkeichen. In zauberhaften Schluchten wachsen meterhohe Farne neben den Wanderwegen und Mimosen sorgen für bunte Farbtupfer. In einem Seitental der Serra de Monchique liegt der alte Kurort Caldas vor einem eindrucksvollen Bergpanorama. Bereits die Römer nutzten vor 2.000 Jahren die heißen Quellen für ein antikes Wellnesserlebnis. Das schwefelhaltige Thermalwasser sprudelt mit einer Temperatur von 33 Grad aus mehreren Quellen.  

Städtereise in den Wintermonaten

Der Winter ist die vielleicht beste Jahreszeit für einen Städtetrip nach Portugal. Von zahlreichen deutschen Flughäfen bestehen Direktverbindungen nach Lissabon, Porto und Faro. Je nachdem, welcher Stadt Sie einen Besuch abstatten wollen, nutzen Sie einen der drei Airports als Ankunftsort. Lissabon ist die Hauptstadt Portugals und eine pulsierende Metropole. In der sogenannten Baixa, der historischen Unterstadt, schlägt das Herz Lissabons. Das elegante Stadtviertel wurde nach dem verheerenden Erdbeben von 1755 komplett neu aufgebaut. Als Unterkunft eignet sich hervorragend eine zentrumsnahe Ferienwohnung. Das gilt auch für Porto. Die zweitgrößte Stadt Portugals liegt nördlich von Lissabon an der Mündung des Flusses Douro. An den Hängen im Flusstal reifen die Trauben, aus denen der weltberühmte Portwein gekeltert wird.  

Zu den schönsten Städtchen an der Algarve gehört Tavira. In den engen Kopfsteinpflastergassen reihen sich prächtige Patrizierhäuser aneinander. Das Zentrum des Städtchens ist die Praça da República mit dem spätmittelalterlichen Rathaus. Zur Zeit der maurischen Vorherrschaft auf der Iberischen Halbinsel wurde die Burg auf einem Hügel im Stadtgebiet erbaut. Zwischen den Ruinen der Mauern und Türme liegt heute ein Garten mit subtropischen Pflanzen. Ein Besuch in Tavira lässt sich hervorragend mit einem Abstecher in das Bergstädtchen Loulé kombinieren, wo jeden Samstag ein großer Wochenmarkt stattfindet. Dort versorgen Sie sich mit frischen Lebensmitteln und landestypischen Spezialitäten, die Sie nach der Rückkehr in Ihr Ferienhaus an der Algarve genießen.  

Überwintern im milden Klima Portugals

Längst ist das Überwintern in Portugal nicht mehr ein alleiniges Privileg wohlhabender Senioren. In einer Zeit der zunehmenden Digitalisierung und flexibler Arbeitsplätze (Homeoffice) können auch Angestellte und Selbstständige mehrere Wochen oder gar Monate in das südwesteuropäische Land übersiedeln, um dem grauen Winteralltag in Deutschland zu entfliehen. Dank hervorragend ausgestatteter Ferienhäuser muss die Arbeit nicht zwangsläufig ruhen. Ein Internetanschluss gehört in den meisten Objekten zur Standardausrüstung und selbst ein Drucker ist in einigen Ferienhäusern vorhanden.  

Das breit gefächerte Freizeitangebot reicht im Winter vom Wandern über das Golfen und Radfahren bis hin zum Surfen. An der Westküste können sich in der kalten Jahreszeit echte Monsterwellen auftürmen, die selbst für erfahrene Wellenreiter eine Herausforderung darstellen. Etwas ruhiger ist das Meer an der Sandalgarve, die sich von der Küstenstadt Faro bis zur spanischen Grenze erstreckt. An diesem Küstenabschnitt sorgen vorgelagerte Inseln dafür, dass die Brandung sich in Grenzen hält. In den Lagunen können Einsteiger die ersten Standversuche auf dem Surfboard unternehmen.

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